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   BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89   

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https://dejure.org/1991,1145
BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89 (https://dejure.org/1991,1145)
BGH, Entscheidung vom 27.06.1991 - I ZR 279/89 (https://dejure.org/1991,1145)
BGH, Entscheidung vom 27. Juni 1991 - I ZR 279/89 (https://dejure.org/1991,1145)
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Volltextveröffentlichungen (6)

  • Wolters Kluwer

    Rabatt - Stundung - Preisnachlaß - Barzahlungsrabattwürdigkeit - Bargeldloser Abrechnung

  • werbung-schenken.de

    Goldene Kundenkarte

    RabattG § 1; RabattG § 3
    Kaufpreisstundung; Barzahlungsnachlaß

  • FIS Money Advice (Volltext/Auszüge)
  • rechtsportal.de(Abodienst, kostenloses Probeabo)

    RabattG § 1 Abs. 2, § 3
    "Goldene Kundenkarten"; Zulässigkeit einer Stundung bei bargeldloser Abrechnung

  • Der Betrieb(Abodienst, Leitsatz frei)

    RabattG §§ 1 Abs. 2, 3 - "Goldene Kundenkarte"
    Kundenkreditkarte: Stundung des Kaufpreises bis zu 7 Wochen kein Verstoß gegen das Rabattgesetz

  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BGHZ 115, 57
  • NJW 1992, 42
  • ZIP 1991, 1304
  • MDR 1991, 1154
  • GRUR 1991, 936
  • WM 1992, 329
  • DB 1991, 2280
  • DB 1991, 2281
 
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Wird zitiert von ... (6)Neu Zitiert selbst (13)

  • BGH, 24.02.1959 - I ZR 54/58

    Rechtsmittel

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    Diesen in der Rechtsprechung des Senats gefestigten Grundsatz (BGH, Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 331 - Teilzahlungskauf I; Urt. v. 8.6.1989 I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 - Teilzahlungskauf II; vgl. auch BGHZ 108, 39, 43 [BGH 15.06.1989 - I ZR 183/87] - Stundungsangebote) hat das Berufungsgericht seiner Beurteilung zugrunde gelegt.

    Eine nur formale Betrachtung würde dem Sinn und Zweck des Rabattgesetzes nicht gerecht, wonach es zu verhindern gilt, daß Verkaufsunternehmen die Einrichtung des Rabatts dazu mißbrauchen, eine überhöhte Preisgestaltung zu verschleiern, durch übermäßige, wirtschaftlich nicht vertretbare Nachlässe Käufer anzulocken und auf diese Weise zum Nachteil auch der Mitbewerber den Preiswettbewerb zu verzerren (BGH, Urt. v. 7.05.1976 - I ZR 27/75, GRUR 1977, 264, 265 - Miniaturgolf, vgl. auch BGH, Urt. v. 24.02.1959 I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 330 - Teilzahlungskauf I; BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 13/88, WRP 1990, 286, 287 - Bonusring).

  • BGH, 30.11.1989 - I ZR 55/87

    Metro III

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    § 6 b UWG unterfällt nur eine solche Vergabe von Kaufscheinen, die typischerweise die Irreführung des Verbrauchers über eine angebliche Vorzugsstellung nach sich ziehen (BGH, Urt. v. 26.1.1979 - I ZR 18/77, GRUR 1979, 411, 412 - Metro II; Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87, GRUR 1990, 617, 621 - Metro III).
  • BGH, 15.06.1989 - I ZR 183/87

    Stundungsangebote; Werbung mit Zahlungsaufschub

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    Diesen in der Rechtsprechung des Senats gefestigten Grundsatz (BGH, Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 331 - Teilzahlungskauf I; Urt. v. 8.6.1989 I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 - Teilzahlungskauf II; vgl. auch BGHZ 108, 39, 43 [BGH 15.06.1989 - I ZR 183/87] - Stundungsangebote) hat das Berufungsgericht seiner Beurteilung zugrunde gelegt.
  • BGH, 23.05.1991 - I ZR 172/89

    One for Two - Verbotene Nebenleistung

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    Es fehlt damit an dem gesetzlichen Merkmal, daß die Zugabe neben der Hauptleistung gewährt wird (BGH, Urt. v. 7.3.1979 - I ZR 89/77, GRUR 1979, 482, 483 - Briefmarken-Auktion; Urt. v. 23.5.1991 - I ZR 172/89, Umdr. S. 7 - One for Two).
  • BGH, 08.06.1989 - I ZR 233/87

    Teilzahlungskauf II

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    Diesen in der Rechtsprechung des Senats gefestigten Grundsatz (BGH, Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 331 - Teilzahlungskauf I; Urt. v. 8.6.1989 I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 - Teilzahlungskauf II; vgl. auch BGHZ 108, 39, 43 [BGH 15.06.1989 - I ZR 183/87] - Stundungsangebote) hat das Berufungsgericht seiner Beurteilung zugrunde gelegt.
  • BGH, 26.10.1989 - I ZR 13/88

    "Bonusring"; Rabattgewährung unter Mitwirkung eines Dritten

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    Eine nur formale Betrachtung würde dem Sinn und Zweck des Rabattgesetzes nicht gerecht, wonach es zu verhindern gilt, daß Verkaufsunternehmen die Einrichtung des Rabatts dazu mißbrauchen, eine überhöhte Preisgestaltung zu verschleiern, durch übermäßige, wirtschaftlich nicht vertretbare Nachlässe Käufer anzulocken und auf diese Weise zum Nachteil auch der Mitbewerber den Preiswettbewerb zu verzerren (BGH, Urt. v. 7.05.1976 - I ZR 27/75, GRUR 1977, 264, 265 - Miniaturgolf, vgl. auch BGH, Urt. v. 24.02.1959 I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 330 - Teilzahlungskauf I; BGH, Urt. v. 26.10.1989 - I ZR 13/88, WRP 1990, 286, 287 - Bonusring).
  • BGH, 11.10.1984 - I ZR 137/82

    Zulässigkeit der Ausgabe von codierten Karten zur Entnahme von Benzin mit

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    Bei diesen, dem Kunden bekannten Zahlungsmodalitäten bleibt kein Raum für eine Fehlvorstellung hinsichtlich einer besonderen Vorzugsstellung beim Bezug von Waren mit angeblich besonders günstigen Preisgestaltungen, wie sie durch § 6 b UWG unterbunden werden soll (vgl. BGH, Urt. v. 11.10.1984 I ZR 137/82, GRUR 1985, 292, 293 - Code-Karte).
  • BGH, 07.03.1979 - I ZR 89/77

    Gewährung von zinslosen Vorschusszahlungen an die Kunden (Einlieferer) eines

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    Es fehlt damit an dem gesetzlichen Merkmal, daß die Zugabe neben der Hauptleistung gewährt wird (BGH, Urt. v. 7.3.1979 - I ZR 89/77, GRUR 1979, 482, 483 - Briefmarken-Auktion; Urt. v. 23.5.1991 - I ZR 172/89, Umdr. S. 7 - One for Two).
  • BGH, 26.01.1979 - I ZR 18/77

    Betreiben einer Selbstbedinungsverkaufsstätte nach dem sogenannten Cash-and-Carry

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    § 6 b UWG unterfällt nur eine solche Vergabe von Kaufscheinen, die typischerweise die Irreführung des Verbrauchers über eine angebliche Vorzugsstellung nach sich ziehen (BGH, Urt. v. 26.1.1979 - I ZR 18/77, GRUR 1979, 411, 412 - Metro II; Urt. v. 30.11.1989 - I ZR 55/87, GRUR 1990, 617, 621 - Metro III).
  • BGH, 02.12.1966 - Ib ZR 147/64

    Vorliegen von Voraussetzungen für eine Vergünstigung bei Nichtidentität von

    Auszug aus BGH, 27.06.1991 - I ZR 279/89
    Dabei ist zu berücksichtigen, daß das Gesetz in eng begrenzten Tatbeständen das rabattrechtswidrige Verhalten kennzeichnet und daß es Zweck des Gesetzes nicht ist, über die festgelegten Tatbestandsmerkmale hinaus unterschiedslos jede Regelung dem Rabattverbot zu unterstellen, durch die ein Käufer auch nur im wirtschaftlichen Endergebnis eine Ware vorteilhafter erwerben kann als dies anderen Käufern möglich ist (BGH, Urt. v. 12.11.1974 - I ZR 111/73, GRUR 1975, 203, 204 - Buchbeteiligungszertifikate; vgl. auch BGH, Urt. v. 2.12.1966 Ib ZR 147/64, GRUR 1967, 371, 372 - BSW I).
  • BGH, 07.05.1976 - I ZR 27/75

    Gewährung von Sonderrabatten beim Verkauf von gesamten Miniaturgolfanlagen -

  • BGH, 12.11.1974 - I ZR 111/73

    Gewinnausschüttung an Zertifikatsinhaber als Gewährung eines Preisnachlasses -

  • BGH, 10.06.1960 - I ZR 86/58
  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 131/90

    Ortspreis - Sonderpreis; mehrere Preisnachlaßarten; Bestimmtheit der

    Da das Rabattgesetz nicht darauf angelegt ist, dem Unternehmer eine bestimmte Preisgestaltung vorzuschreiben, sondern lediglich darauf gerichtet ist, ein Abweichen von selbst gegebenen Normalpreisen zu verhindern, fällt bei der gebotenen wirtschaftlich vernünftigen Betrachtungsweise (BGH, Urt. v. 27.6.1991 - I ZR 279/89, WRP 1991, 711, 713 - Goldene Kundenkarte) im Streitfall der Umstand, daß - in einer geringen Anzahl von Fällen - der nichtortsansässige Inserierende, welcher eine Werbeagentur nicht zu Rate zieht, mit dem Grundpreis für die gleiche Leistung mehr zu zahlen hat als das ortsansässige Unternehmen, rabattrechtlich nicht ins Gewicht.
  • OLG Köln, 07.05.1999 - 6 U 113/98

    Bausparverträge; Abschlußgebühr; Rabattverstoß

    Ob im Einzelfall der tatsächlich gewährte Vorteil als Preisnachlaß zu werten ist, bestimmt sich nach der von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise ausgehenden Auffassung des Verkehrs (BGH GRUR 1991, 936, 937 - "Goldene Kundenkarte").

    Mit Rücksicht auf die hierzu in der mündlichen Verhandlung vertretene Auffassung der Beklagten ist allerdings zu betonen, daß sich die Frage, ob im Einzelfall der tatsächlich gewährte Vorteil als Preisnachlaß zu werten ist, nach der von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise ausgehenden Auffassung des Verkehrs bestimmt (BGH GRUR 1991, 936, 937 - "Goldene Kundenkarte").

  • BGH, 02.04.1992 - I ZR 146/90

    Stundung ohne Aufpreis - Kaufpreisstundung

    Der Preisnachlaß besteht in einem solchen Fall in dem Vermögensvorteil, der sich aus einer zinsbringenden Anlage der Kaufpreissumme während der gestundeten Zeit ergeben kann (BGH, Urt. v. 24.2.1959 - I ZR 54/58, GRUR 1959, 329, 331 = WRP 1959, 188 - Teilzahlungskauf I; Urt. v. 8.6.1989 - I ZR 233/87, GRUR 1989, 855, 856 = WRP 1990, 235 - Teilzahlungskauf II; Urt. v. 27.6.1991 - I ZR 279/89, GRUR 1991, 936, 937 = WRP 1991, 719 - Goldene Kundenkarte).
  • BGH, 20.01.1994 - I ZR 250/91

    Anzeigen-Einführungspreis - Normalpreis

    Mit dieser Betrachtungsweise beschränkt das Berufungsgericht die Sicht des Verkehrs auf formale Kriterien und vernachlässigt dabei, daß für die Abgrenzung einer zulässigen Sonderangebotswerbung gegenüber der Ankündigung eines rabattrechtlich unzulässigen Sonderpreises im Sinne des § 1 Abs. 2 RabattG maßgeblich auf das von einer wirtschaftlichen Betrachtungsweise geprägte Verständnis des Verkehrs abzustellen ist (BGH, Urt. v. 24.10.1975 - I ZR 34/74, GRUR 1976, 259, 260 - Drei Wochen reisen - zwei Wochen zahlen; BGHZ 115, 57, 59 [BGH 26.06.1991 - I ZR 279/89] - Goldene Kundenkarte).
  • OLG Dresden, 05.11.2002 - 14 U 1639/02

    Preisnachlass; Kaufschein

    Das Verbot des § 6 b UWG wendet sich nicht generell gegen jegliche, sondern nur gegen eine solche Verwendung von Bescheinigungen, die typischerweise die mit dem Kaufscheinhandel verbundene Gefahr einer Irreführung der Verbraucher über eine vermeintliche Vorzugsstellung und eine angeblich besonders vorteilhafte Preisgestaltung nach sich zieht (BGH, GRUR 2001, 846, 847 - Metro V; BGH, GRUR 1991, 936, 938 - Goldene Kundenkarte).
  • BGH, 17.12.1992 - I ZR 61/91

    Versandhandelspreis - Kaufpreisstundung

    aa) Die rabattrechtliche Beurteilung einer Preiswerbung erfordert eine wirtschaftliche, auf den Einzelfall bezogene Betrachtungsweise, und zwar nicht nur hinsichtlich des Begriffes des Preisnachlasses selbst, sondern auch für die Beurteilung, ob der angepriesene Preis sich als ein Sonderpreis gegenüber einem weiterhin geltenden Normalpreis darstellt (vgl. BGHZ 115, 57, 59 [BGH 26.06.1991 - I ZR 279/89] - Goldene Kundenkarte).
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